Wien
Zum Abschluss des Forums wurde die Wiener Erklärung veröffentlicht. Darin heißt es, die Teilnehmer würdigten die Bemühungen der chinesischen Zentralregierung zur Förderung der Entwicklung in Tibet und seien vom Fortschritt dort beeindruckt. Man stimme darin überein, dass bei der Entwicklung in Tibet dem Schutz der traditionellen Kultur in Tibet, der Entwicklung der Bildung, Wissenschaft und Technik und dem Umweltschutz große Aufmerksamkeit geschenkt werden müsse.
Weiter heißt es, man vertrete die Auffassung, dass sich die Öffnung nach Außen in Tibet beschleunige. Die internationale Gemeinschaft werde aufgefordert, Tibet und seine Entwicklung sachlich zu betrachten, sich umfassender über Tibet zu informieren und sich gemeinsam mit Tibet zu entwickeln.
Experte, Vertreter verschiedener Kreise aus Österreich, Deutschland, Griechenland, Bulgarien, Norwegen, Südkorea, Indien, China sowie Vertreter der UNIDO nahmen an dem zweitätigen Forum teil. Unter dem Motto "Entwicklung in Tibet" wurde über die Wirtschaft, die Kultur, den Denkmalschutz, die Musikausbildung, den Umweltschutz, das Gesundheitswesen, die Landwirtschaft und den Tourismus in Tibet diskutiert.
|