Das UN-Entwicklungsprogramm (UNDP), der Ausschuss für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Gesundheit beim chinesischen Nationalen Volkskongress sowie das Internationale Chinesische Zentrum für Technikaustausch haben am Freitag in Beijing ein Kooperationsprojekt unterzeichnet. Das Projekt soll dazu dienen, die gesetzlichen Bedingungen zur Bekämpfung von Aids in China zu verbessern.

Der Vertreter des UNDP in China Subinay Nandy erklärte bei der Unterzeichnungszeremonie, das dreijährige Projekt werde im Januar 2008 beginnen. Mehr als 500 Rechtsexperten aus den fünf Provinzen Gansu, Qinghai, Zhejiang, Shandong und Hebei würden dabei ausgebildet. Ihre Fähigkeit zur Ausarbeitung von Gesetzen und Vorschriften zur Bekämpfung von Aids solle entsprechend erhöht werden. Mit Hilfe des Projekts sollen die Rechtsexperten den durch Aids entstehenden Herausforderungen besser begegnen könnten.

Meldungen zufolge liegt das Budget des Projekts bei einer Million US-Dollar. Das UNDP und die chinesische Regierung werden davon jeweils die Hälfte zahlen.