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China fördert die Zusammenarbeit mittelständischer Betriebe in Asien und Europa
   2007-10-31 15:02:21    Seite Drucken    CRI
Am Dienstag fand das erste Ministertreffen zur Förderung der Zusammenarbeit der kleinen und mittelständischen Betriebe in Asien und Europa im Rahmen der Asiatisch-Europäischen Konferenz in Beijing statt. Die stellvertretende chinesische Ministerpräsidentin Wu Yi sagte, China wolle die Handelskontakte mit allen Mitgliedern der Asiatisch-Europäischen Konferenz ausbauen. Die Zusammenarbeit zwischen den asiatischen und europäischen kleinen und mittelständischen Betrieben solle kontinuierlich gefördert werden. Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao hatte das Ministertreffen zur Förderung der Zusammenarbeit der kleinen und mittelständischen Betriebe im vergangenen Jahr bei der Sechsten Asiatisch-Europäischen Konferenz angeregt. An diesem ersten Ministertreffen nehmen 45 Mitglieder der Asiatisch-Europäischen Konferenz teil. In den kommenden zwei Tagen werden die Spitzenpolitiker Themen wie die Steigerung der eigenständigen Innovationskraft kleiner und mittelständischer Betriebe, die Optimierung des Dienstleistungsangebots für kleine und mittelständische Betriebe und eine engere Zusammenarbeit kleiner und mitteständischer Betriebe in Asien und Europa erörtern.

Wu Yi betonte, die Mitglieder der Asiatisch-Europäischen Konferenz erwirtschafteten mehr als die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts der Welt. 60 Prozent der Weltbevölkerung lebten in den Mitgliedsstaaten der Asiatisch-Europäischen Konferenz. Sie erwirtschaften 60 Prozent des weltweiten Handelsvolumens. Kleine und mittelständische Betriebe in Europa und Asien können hinsichtlich der technischen Entwicklung, der Arbeitskräfte und der Markterschließung von Kooperationen profitieren. Ihre Zusammenarbeit bietet gute Perspektiven. Daher steht das Ministertreffen auch unter dem Motto „Innovation schafft Zukunft, Zusammenarbeit fördert Entwicklung". Dieses Motto entspricht der Zukunftsausrichtung der kleinen und mittelständischen Betriebe im neuen Jahrtausend. Auch dem Wunsch der Mitglieder nach einer engeren Zusammenarbeit trägt man mit diesem Treffen Rechnung:

"Durch dieses Treffen werden auch die Handelskontakte der kleinen und mittelständischen Betriebe in den Mitgliedsstaaten der Asiatisch-Europäischen Konferenz gefördert. Außerdem können Investitionen generiert werden. Darüber hinaus fördert diese Maßnahme die Wirtschaftsentwicklung und die Stabilität der Gesellschaften der Mitgliedsstaaten der Asiatisch-Europäischen Konferenz. Das Entwicklungsniveau der Mitglieder kann dadurch Stück für Stück angeglichen werden. Nur durch diese Entwicklung kann eine harmonische Welt entstehen, in der es einen dauerhaften Frieden und Wohlstand für alle gibt."

In den vergangenen Jahren sind die kleinen und mittelständischen Betriebe für die Wirtschaftentwicklung immer bedeutender geworden. In China würden 60 Prozent aller Patente für Entwicklungen kleiner und mittelgroßer Betriebe vergeben. 80 Prozent aller neu entwickelten Produkte stammten aus diesen Unternehmen.

Wu Yi sagte weiter, die kleinen und mittelständischen Betriebe seien in China zu einem Motor der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung geworden. Statistiken zufolge gab es Ende 2006 in China mehr als 42 Millionen kleine und mittelständische Betriebe. 99,8 Prozent aller Unternehmen in China zählen daher zu dieser Kategorie. Die chinesische Regierung fördert die Entwicklung kleiner und mittelständischer Betriebe. Außerdem hat China die Zusammenarbeit der kleinen und mittelgroßen Betriebe mit vergleichbaren Unternehmen in den Mitgliedsstaaten der Asiatisch-Europäischen Konferenz ausgebaut.

Wu Yi fuhr fort, China wolle diese neue Plattform zum Ausbau der Kooperation der kleinen und mittelständischen Betrieben in den Mitgliedsländern der Asiatisch-Europäischen Konferenz nutzen, um die Handelskontakte zwischen den Unternehmen stetig zu erweitern. Auch dadurch werde die Zusammenarbeit der kleinen und mittelständischen Betriebe in Asien und Europa gefördert:

"Ich plädiere dafür, dass alle Mitglieder der Asiatisch-Europäischen Konferenz auf Regierungsebene enger zusammenarbeiten, um den Austausch zwischen den kleinen und mittelständischen Betrieben zu fördern. Daher soll es im Rahmen der Asiatisch-Europäischen Konferenz in Zukunft einen regelmäßigen Dialog zwischen den kleinen und mittelständischen Betrieben geben. Aber auch nichtstaatliche Einrichtungen sollen hierbei eine wichtigere Rolle spielen. Den kleinen und mittelständischen Betrieben sollen in Zukunft noch bessere Dienstleistungen angeboten werden. Die Innovationskraft der Betriebe solle erhöht werden, um die nachhaltige Entwicklung dieser Betriebe zu sichern. Auch verschiedene Branchen und Regionen sollten Synergien nutzen, dadurch könnten zudem mehr Investitionen für kleine und mittelständische Betriebe generiert werden."

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