Am Ersten Oktober dieses Jahres beginnt die konkrete Umsetzungsphase für das Konzept der Basis-Krankenversicherung für die städtische Bevölkerung im chinesischen Autonomen Gebiet Tibet. Etwa 200.000 Menschen, die in den urbanen Regionen Tibets leben, werden damit in die Basis-Krankenversicherung aufgenommen.

Auch Arbeitslose und Personen in Ausbildung, das heißt auch die Grund- und Mittelschüler, erhalten diese Grundversorgung. Die Einzahlungen in dieses Versicherungssystem erfolgen auf freiwilliger Basis. Die Versicherung wird zu Teilen von den Versicherungsnehmern und zu Teilen von der Regierung finanziert. Vorgesehen ist, dass 30 Prozent der Kosten von den Bürgern übernommen werden, die übrigen Kosten tragen die Regierungen. Für finanziell Bedürftige übernimmt die Regierung des Autonomen Gebiets sämtliche Kosten.