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Fotoausstellung, Tibet in den Augen bekannter Fotographen der Welt, in Paris eröffnet
   2007-09-19 13:05:21    Seite Drucken    cri
Die Fotoausstellung, Tibet in den Augen bekannter Fotographen der Welt, ist am Dienstag in Paris eröffnet worden. Der derzeitige Geschäftsträger der chinesischen Botschaft in Frankreich, Qu Xing, der bekannte französische Modedesigner Pierre Cardin, der stellvertretende Generalsekretär des chinesischen Komitees für Kulturaustausch, Wang Pijun, und die von ihm geführte Delegation der Tibetologen und lebenden Buddhas sowie über 400 weitere Persönlichkeiten haben an der Eröffnungszeremonie teilgenommen.

Qu Xing sagte auf der Eröffnungszeremonie, seit jeher sei Tibet ein untrennbarer Teil des chinesischen Territoriums. In den vergangenen über 50 Jahren habe die chinesische Regierung gemäß den Gegebenheiten in Tibet die wirtschaftliche und gesellschafltiche Entwicklung des autonomen Gebietes nach allen Kräften unterstützt. Zudem habe die Zentralregierung die tibetische Kultur gefördert, Glaubensfreiheit sowie Sitten und Gebräuche des tibetischen Volkes respektiert und die Umwelt geschützt. Die Ausstellung würde dazu beitragen, das Verständnis des französischen Volkes gegenüber Tibet vertieft und den Reiz Tibets unter den Franzosen verstärkt.

Wang Pijun erklärte, die über 80 ausgestellten Fotos seien von bekannten Fotographen aus 19 Ländern aufgenommen worden. Die Werke demonstrierten verschiedene Aspekte von Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft sowie das Leben in Tibet in der Gegenwart von verschiedenen Winkeln. Die auf der Ausstellung gezeigten 15 Tangkhas demonstrierten die Geschichte der tibetischen Religion, Medizin und Nationalität. Das ganze Bild des neuen Tibets breite sich vor den Augen der Besucher aus. Er sagte:

"Soweit ich mich entsinne, interessieren sich viele Franzosen für Tibet. Doch verstehen viele Franzosen Tibet nicht. Besonders haben viele keinen guten Eindruck von Tibet. Das liegt daran, dass sie in die Irre geführt wurden. Wir sollen daher über die tibetische Kultur informieren. Dadurch können die Menschen hier mehr über die wahre Situation in Tibet erfahren. Durch Tibetologen, lebende Buddhas und Persönlichkeiten verschiedener Kreisen können die Franzosen ein richtigeres Bild von Tibet bekommen."

Nach der Eröffnungszeremonie sahen sich zahlreiche Zuschauer die Fotoausstellung an. Herr Pierre Bommart arbeitet beim französischen Kulturministerium. Er sagte:

"Ich finde, die Fotos sind sehr gut aufgenommen. Sie sind künstlerisch sehr hochwertig und zeigen verschiedene Aspekte des Lebens Tibet in der Gegenwart."

Herr Martin Fraissinet ist Vertreter einer Tourismusfirma. Er war bereits vor mehreren Jahren in Tibet. Er sagte, durch die Fotoausstellung habe er die Veränderungen in Tibet seit seinem Besuch bemerkt.

"In letzter Zeit bin ich nicht nach Tibet gereist. Allerdings habe ich durch diese Fotos und die Berichterstattung in den Zeitungen die großen Veränderungen dort zur Kenntnis genommen. Besonders die Fertigstellung der Qinghai-Tibet-Eisenbahn hat Tibet geöffnet. Die dortige Wirtschaft hat sich auch wesentlich entwickelt."

Frau Monique Francois ist sehr an der traditionellen tibetischen Kultur interessiert. Sie sagte:

"Die Fotos haben mich sehr beeindruckt. Ich finde sie sehr schön. Ich habe großes Interesse am Buddhismus. Die inhaltsreichen und bunten Fotos haben mich sehr beeindruckt. Ich konnte sehen, dass das Leben und die Kultur der Tibeter bewahrt werden konnten. Diese schönen Fotos regen die Tibet-Phantasie der Menschen an."

Die Ausstellung wird bis 23. September dauern. Bis dahin wird noch ein Austausch zwischen Tibetologen stattfinden.

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