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Fotoausstellung über das Leben der Chinesen in Wien
   2007-09-11 14:58:46    Seite Drucken    cri

 

Die Fotoausstellung "das Leben der Chinesen vor der Kamera" ist am Montag in der österreichischen Hauptstadt Wien eröffnet worden. Es ist die erste derartige Ausstellung, die von China und der UNO gemeinsam veranstaltet wird. Während der einwöchigen Ausstellung können die Besucher anhand der ausgestellten Fotos Eindrücke über das Alltagsleben in China gewinnen.

Während der Eröffnung der Fotoausstellung erklang traditionelle tibetische Musik im Ausstellungssaal. Die Fotoausstellung veranstaltet das Pressebüro des chinesischen Staatsrats gemeinsam mit der ständigen UN-Vertretung Chinas in Wien und der UN-Vertretung in Wien. Die ausgestellten 150 Fotos lassen das Leben einfacher Chinesen vor dem Auge des Betrachters Gestalt annehmen und zeigen die großen Veränderungen im materiellen und im geistigen Leben in China.

 

Der ständige chinesische Vertreter bei der UNO in Wien Tang Guoqiang äußerte die Hoffnung, dass die Besucher durch diese Fotoausstellung einen lebendigen Eindruck von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Chinas erhalten könnten. Die Bilder zeigten das Sehnen des chinesischen Volkes nach Frieden, Entwicklung und Zusammenarbeit:

"Die Fotos geben einen lebendigen und anschaulichen Einblick in das Leben der chinesischen Bevölkerung. Zahlreiche Besucher sind noch nicht in China gewesen, aber sehr an China interessiert. Beim Betrachten der Bilder haben viele Besucher gesagt, dass China sehr schön ist."

In den seit Beginn der Reform- und Öffnungspolitik vergangenen 30 Jahren haben sowohl in den Städten als auch in den ländlichen Regionen Chinas große Veränderungen stattgefunden. Chinas Entwicklung ist auf der ganzen Welt mit großem Interesse verfolgt worden. Wegen großer kultureller Unterschiede konnten nicht alle Menschen dieser Welt Chinas Entwicklung und Ideen vollkommen verstehen. Die stellvertretende Abteilungsleiterin beim Pressebüro des chinesischen Staatsrats Li Yanfeng sagt, China bemühe sich, durch Ausstellungen, Aufführungen, Publikationen und Kultur-Wochen die ganze Welt umfassend über China zu informieren. Diese Aktivitäten sollen Menschen in aller Welt helfen, Leben, Ideale und Ziele der Chinesen zu verstehen.

  

Derzeit hat die Wiener UN-Vertretung 5.000 Mitarbeiter und täglich kommen mehr als 2.000 Besucher in die Vertretung. Der stellvertretende Generaldirektor der Wiener UN-Vertretung Franz Baumann ist ein echter China-Fan. Obwohl er noch nie in China war, hat er in den vergangenen 20 Jahren chinesische Bücher, Kalender und Fotos gesammelt. Baumann ist sicher, dass die Ausstellung in Wien ein China-Fieber auslösen wird:

"Die meisten Leute kennen China wegen des guten Essens. Allerdings haben viele nicht nur an der chinesischen Küche, sondern auch am Land China Interesse. Wenn man heute an China denkt, kommt einem auch die Industrialisierung in den Sinn. Die Bilder der Ausstellung hingegen zeigen Natur, Menschen und Kultur. Diese Bereiche des Lebens in China sind vielen Besuchern nicht so vertraut. Je mehr die Menschen kennenlernen, desto weniger Unstimmigkeiten gibt es. Diese Bilder werden jedenfalls den Appetit anregen. China ist immer von großem Interesse."

  

Andrey Lazykin ist Direktor der Marktabteilung der UN-Organisation für Industrielle Entwicklung (UNIDO). Als Wirtschaftsexperte hat er neun Jahre in China gearbeitet. Die riesigen Veränderungen in China haben ihn tief beeindruckt. Diesmal besucht er die Fotoausstellung aus eigenem Interesse. Er sagt:

"Diese Ausstellung zeigt das traditionelle und das moderne China. Hier habe ich ein mannigfaltiges China gesehen. Unterschiedliche Orte, unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Traditionen und eine unterschiedliche Geschichte."

Viele der ausgestellten Fotos sind nicht von Chinesen, sondern von ausländischen Fotografen aufgenommen worden. Zahlreiche Fotos stammen aus Tibet oder aus Xinjiang und zeigen das tägliche Leben der Menschen. Vor diesem Hintergrund kann die Fotoausstellung wirklich als Spiegelbild der Gefühle im Auge der Kamera bezeichnet werden.

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