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Gegenseitiges Verständnis vertiefen, gemeinsamen Konsens verstärken, Zusammenarbeit voranbringen
   2007-09-10 13:55:40    Seite Drucken    cri
Anfang September hat der chinesische Staatspräsident Hu Jintao Australien besucht. Dort nahm er auch am 15. inoffiziellen APEC-Gipfeltreffen in Sydney teil. Dieser Staatsbesuch des chinesischen Staatspräsidenten sei eine wichtige diplomatische Aktivität vor dem 17. Parteitag der KP Chinas, sagte der chinesische Außenminister Yang Jiechi. Der Besuch habe die Entwicklung der chinesisch-australischen Beziehung vertieft und die Kooperation in der asiatisch-pazifischen Region gefördert. Hören Sie unseren ausführlichen Bericht.

Auf dem Rückflug nach China fasst der chinesische Außenminister Yang Jiechi die Erfolge des Besuchs zusammen: "Dieser Besuch des Staatspräsidenten Hu Jintao ist eine wichtige diplomatische Aktion Chinas in der asiatisch-pazifischen Region. Hu Jintao hat an mehr als 40 bilateralen oder multilateralen Aktivitäten teilgenommen. Alle Aktivitäten waren inhaltsreich, intensiv und leistungsfähig. Der Besuch hat großen Erfolg gebracht. Vor allem wurde die Entwicklung der chinesisch-australischen Beziehungen durch den umfassenden Austausch positiv beeinflusst."

Einige der Ziele des Besuchs waren, das gegenseitige Verständnis zu vertiefen, den gemeinsamen Konsens zu verstärken, die Zusammenarbeit voranzubringen und eine gemeinsame Zukunft zu gestalten. Diese Ziele wurden laut Yang Jiechi erreicht. Hu Jintao und der australische Premierminister Howard haben gemeinsam die Schaffung eines strategischen Dialogs zwischen China und Australien angekündigt. Eine gemeinsame Erklärung über Maßnahmen in Klimawandel und Energiefrage wurde veröffentlicht. Mit der Unterzeichnung vieler Abkommen und Verträge in Wirtschaft, Energie, Justiz und Kultur wurde die bilaterale pragmatische und gegenseitig nutzbringende Zusammenarbeit auf ein höheres Niveau gehoben.

Besonders wichtig war Hu Jintaos Teilnahme am inoffiziellen APEC-Gipfel.

Auf dem Gipfel hat Hu die Standpunkte der chinesischen Regierung über wichtige Fragen dargelegt, die die regionalen und globalen Interessen betreffen. China wollte mit Verantwortung und konstruktiver Haltung mit den anderen Ländern zusammenarbeiten, um die Kooperation in der asiatisch-pazifischen Region zu einer gesunden und ausgeglichenen Entwicklung zu führen. Der Klimawandel war eines der Hauptthemen auf dem Gipfel. Als eine Größe unter den Entwicklungsländern erhielten Chinas Standpunkte viel Aufmerksamkeit. Auf dem Gipfel hat Hu Jintao die Gründung eines Verwaltungsnetzes für nachhaltige Aufforstung der asiatisch-pazifischen Waldgebiete vorgeschlagen. Es ist der erste Vorschlag der chinesischen Regierung auf einer internationalen Konferenz zur konkreten und pragmatischen Zusammenarbeit zum Klimawandel. Der Vorschlag wurde von allen Seiten positiv aufgenommen und unterstützt. Die auf dem Gipfel verabschiedete Sydney-Deklaration enthält auch den Inhalt dieses Vorschlags. Zur asiatisch-pazifischen Kooperationen hat Hu Jintao für die Fortsetzung der Doha-Runde und für eine bessere und schnellere Entwicklung der regionalen Wirtschaftsintegration auf verschiedenen Ebenen ausgesprochen.

Zu weiteren Erfolgen des Besuches von Hu Jintao sagte Chinas Außenminister Yang Jiechi: "Hu Jintao hat auf dem Gipfel die Außen- und Innenpolitik Chinas der ganzen Welt vermittelt. Damit wurde das Verständnis und das Vertrauen der internationalen Gesellschaft gegenüber China verstärkt."

Die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft und ihr Einfluss auf die Weltwirtschaft haben den Blick der internationalen Gemeinschaft auf China gelenkt. Als Schwerpunkt hat der chinesische Staatspräsident auf dem Gipfel die makroökonomische Situation Chinas und die Grundpolitik für eine umfassende Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft in China dargelegt. China sei für eine Öffnungsstrategie des gegenseitigen Nutzens sowie für gemeinsamen Gewinn und für gerechten internationalen Handel, so Hu Jintao weiter. Er betonte, die chinesische Regierung lege viel Wert auf die Erhöhung der Produktqualität und die Sicherheit von Lebensmitteln. Dazu habe China eine Reihe Maßnahmen getroffen. China sei auch bereit, mit allen Seiten zusammenzuarbeiten, um gemeinsam die Produktqualität im internationalen Handel zu erhöhen. Die Aussagen Hu Jintaos wurden von allen Seiten geschätzt und von internationalen Medien ausgiebig berichtet.

Zu Hu Jingtaos Austalienreise sagte Außenminister Yang Jiechi nochmals: "Durch die diplomatischen Gespräche unter den Spitzenpolitikern wurden die freundschaftlichen Beziehungen zwischen allen teilnehmenden Ländern verstärkt."

Mit den Spitzenpolitikern verschiedener Länder hat Hu Jintao über Welthandel, Klimawandel, die Atomfrage auf der koreanischen Halbinsel, die Atomfrage im Iran und die Darfur-Frage im Sudan diskutiert.

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