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Hu Jintao trifft Spitzenpolitiker Südkoreas, Perus und Papua-Neuguineas
   2007-09-07 16:54:22    Seite Drucken    cri
Sydney

Chinas Staatspräsident Hu Jintao hat am Freitag in Sydney Spitzenpolitiker von Südkorea, Peru und Papua-Neuguinea zu Gesprächen getroffen.

Beim Treffen mit dem südkoreanischen Präsidenten Roh Moo-hyun sagte Hu Jintao, unter Bemühungen aller betreffenden Seiten seien bei den Sechser-Gesprächen positive Ergebnisse erzielt und weitreichende Einigkeit erreicht worden. Dies habe für das Vorgehen in der nächsten Phase gute Voraussetzungen geschaffen. China wolle mit allen betroffenen Seiten, darunter auch Südkorea, das Vorgehen der nächsten Phase gemeinsam vorbereiten. In diesem Sinne sollten die erzielten Vereinbarungen umfassend umgesetzt, und der Prozess der Sechser-Gespräche kontinuierlich vorangetrieben werden. Ziel der Gespräche sei, eine atomwaffenfreie koreanische Halbinsel so bald wie möglich zu realisieren sowie Frieden und Stabilität auf der Halbinsel und in ganz Nordostasien zu sichern.

Roh Moo-hyun erwiderte, Dialog sei der beste Weg zur Lösung der Atomfrage auf der koreanischen Halbinsel. Südkorea und China hätten sich in der Atomfrage auf der koreanischen Halbinsel erfolgreich mit einander abgestimmt und zusammengearbeitet. Dies sei für den Fortgang der Sechser-Gespräche sehr wichtig gewesen.

Bei der Zusammenkunft mit Perus Präsident Alan Garcia Perez erklärte Hu Jintao, die Verstärkung und Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Peru diene den Grundinteressen der beiden Länder und Völker und komme Frieden und Stabilität in der Region sowie in der Welt zugute. Alan Garcia Perez sagte, Peru halte unbeirrt an seiner Unterstützung für die Ein-China-Politik fest. Die Ein-China-Politik sei weltweit anerkannt.

Beim Zusammentreffen mit dem Ministerpräsidenten von Papua-Neuguinea, Michael Somare, wies Hu Jintao darauf hin, China werde den Aufbau und die Entwicklung in Papua-Neuguinea nach wie vor unterstützen.

Darüber hinaus traf sich Hu Jintao mit dem Leiter der australischen Labour-Partei, Kevin Rudd. Dabei sagte Hu Jintao, China werde die chinesisch-australischen Beziehungen auch weiterhin als eine langfristige, strategische Aufgabe betrachten und wolle die bilaterale Kooperation gemeinsam mit allen Gesellschaftskreisen Australiens auf ein höheres Niveau bringen.

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