Lhasa
China wird seinen Einsatz für den Umweltschutz und eine nachhaltige Entwicklung im südwestchinesischen Autonomen Gebiet Tibet weiter erhöhen. Dies hat der stellvertretende Leiter des chinesischen Hauptamtes zum Umweltschutz Zhou Jian am Dienstag auf einer Arbeitskonferenz in Lhasa mitgeteilt. Ziel sei es, den Umweltschutz in Tibet vor 2010 auf ein historisch hohes Niveu zu bringen, so Zhou Jian weiter.
Meldungen zufolge hat die chinesische Regierung von 2000 bis 2005 insgesamt 2,4 Milliarden Yuan RMB in den Umweltschutz und die nachhaltige Entwicklung Tibets investiert. Mit tatkräftiger Unterstützung der Zentralregierung sind mehr als 40 Naturschutzzonen eingerichtet worden. In Tibet stehen nun auch zahlreiche geschützte Wälder, geologische Parks sowie weitere Sehenswürdigkeiten für Besucher offen. Einer Statistik zufolge ist das Qinhai-Tibet-Plateau, dessen Hauptteil in Tibet liegt, hinsichtlich der Umweltqualität eine der weltweit besten Regionen.
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