Beijing
Das gemeinsame Militärmanöver der Shanghaier Kooperationsorganisation, kurz SCO, richtet sich nicht gegen ein anderes Land. Das Manöver komme auch nicht der Gründung eines militärischen Bündnisses der SCO-Mitglieder gleich, betonte der Leiter der Forschungsabteilung bei der Chinesischen Vereinigung für Militärkontrolle und Abrüstung Teng Jianqun am Freitag in Beijing.
Gegenüber Journalisten sagte Teng Jianqun weiter, das Militärmanöver im Rahmen der Shanghaier Kooperationsorganisation, richte sich unabhängig davon, ob es ein bilaterales oder multilaterales Manöver sei, nicht gegen ein anderes Land. Bei dem Manöver konzentriere man sich auf die Reaktion auf nichtkonventionellen Bedrohungen. Außerdem wollten alle Beteiligten ihre Fähigkeiten im Kampf gegen Terrorismus, den Separatismus und den Extremismus verbessern, um die Sicherheit und die Stabilität in der Region wahren zu können.
Das gemeinsame Anti-Terror-Militärmanöver der SCO-Mitglieder mit dem Namen "Friedensmission 2007" wird vom 9. bis 17. August im nordwestchinesischen Urumqi und im russischen Chelyabinsk stattfinden.
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