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Ausstellung über Erfolge der Landesverteidigung und des Armeeaufbaus
   2007-07-17 10:28:48    Seite Drucken    CRI
Eine große Ausstellung zur Feier des 80. Jubiläums der Gründung der chinesischen Volksbefreiungsarmee ist am Montag in Beijing eröffnet worden. Die Ausstellungsfläche beträgt über 6.500 Quadratmeter, zu den Inhalten der Ausstellung gehören unter anderem die Geschichte der Gründung der chinesischen Volksbefreiungsarmee und der Entwicklungsstand der Armee Chinas.

Bei der Eröffnung am Montag hat das Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der KP Chinas, Liu Yunshan, gesagt, die chinesische Volksbefreiungsarmee sei im Jahr 1927 gegründet worden. In den vergangenen 80 Jahren, insbesondere seit der Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949, seien wichtige Erfolge bei der Modernisierung der Landesverteidigung und der Armee erzielt worden. Die Ausstellung wolle die Leistungen bei der Modernisierung der Landesverteidigung und der Armee und die wichtigen Beiträge der chinesischen Volksbefreiungsarmee zur ernsthaften Erfüllung ihrer Mission und bei Verteidigung und Aufbau des Landes zeigen:

"Der Aufstand gegen die diktatorische Herrschaft der chinesischen Kuomintang-Partei vor 80 Jahren in Nanchang zeigte, dass die KP Chinas damals eine eigene revolutionäre Armee aufgestellt hatte. Diese revolutionäre Armee trug die historische Mission der selbständigen Leitung der bewaffneten Kämpfe. Unter Leitung der KP Chinas hat diese Armee des Volkes nacheinander im Boden-Revolutionskrieg, im Krieg gegen die japanischen Aggressoren und im Befreiungskrieg ausgezeichnete Beiträge zur Unabhängigkeit der Nation sowie zur Befreiung des chinesischen Volkes geleistet."

Die Ausstellung zeigt ihre reichen Inhalte auf einer großen Fläche. Es werden zirka 1.000 Bilder und mehr als 1.700 weitere Exponate präsentiert. Darunter sind einige wertvolle authentische Gegenstände, die zum ersten Mal öffentlich ausgestellt werden. Gleichzeitig werden auch die aktuellen Waffen und Ausrüstungen der chinesischen Armee gezeigt. Der Direktor des Militär-Museums für die Revolution des chinesischen Volkes, Generalmajor Guo Dehe, sagt dazu:

"Auf der Ausstellung werden mehrere wertvolle historische Gegenstände aus den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gezeigt, darunter Sandsäcke vom Großen Militärischen Manöver, das sich Vorsitzender Mao Zedong anschaute. Des Weiteren ein von Premier Zhou Enlai selbst verfasstes Rundfunkmanuskript über den Kanonenbeschuss auf Chinmen und ein Kurbel-Computer, der während der Entwicklung der Atombombe verwendet wurde. Zudem gehören zu den Exponaten unter anderem die Nationalflaggen und Armeestandarten, die die Garnisonen der chinesischen Volksbefreiungsarmee zum ersten Mal in Hongkong und Macao gehisst haben. Und nicht zuletzt werden mehrere neue Leichtwaffen, darunter 5,8-Millimeter-Gewehre, sowie große Waffen und Ausrüstungen, darunter neue Panzer, Kampfwagen der Infanterie, Selbstfahrgeschütze und Boden-Boden-Raketen, demonstriert."

Für Besucher ist der Eintritt in die Ausstellung frei. Besucher können sich mehrere Simulationsprojekte ausprobieren, darunter die Simulations-Trainingssysteme des Heers und der Marine. Die Zuschauer können in diesen Trainingsgeräten erleben, wie sich ein Panzer oder ein Kampfschiff befehligen lassen. Vor dem Simulations-Trainingssystem der Marine stehend sagt der Trainingsleiter:

"Das Simulations-Kampfschiff fährt durch stürmische Wellen. Man kann fühlen, wie der Schiffsrumpf ständig schwankt. Es gibt Kampfalarm. Ein feindliches Flugzeug ist erschienen. Eine Schiff-Luft-Rakete wird gestartet. Die Rakete trifft das Ziel. Das feindliche Flugzeug ist abgeschossen."

Die Ausstellung wird über einen Monat andauern. Bereits am Tag der Eröffnung sind zahlreiche Besucher angezogen worden. Sie sagten, sie hätten durch die Ausstellung ein tieferes Verständnis für den Entwicklungsprozess und den gegenwärtigen Zustand der chinesischen Armee gewonnen.

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