Lhasa
Das chinesische Autonome Gebiet Tibet führt derzeit die dritte provinzweite Erfassung der Kulturdenkmäler offiziell gestartet.
Wie zu erfahren war, das Ziel dieser Untersuchung liege darin, dem Zustand der tibetischen Kulturdenkmäler auf den Grund zu gehen und Datenbanken auf den Ebenen des Staates, der Autonomen Gebiete und aller Verwaltungsschichten in China zu etablieren. Auf Basis dessen sollen anschließend entsprechende Maßnahmen zum Denkmalschutz ausgearbeitet und vervollständigt werden.
Dem Sprecher des tibetischen Amtes für Kulturgegenstände zufolge, werde diese Erfassung fünf Jahre andauern. Der Schwerpunkt liege auf den neu gefundenen Kulturdenkmälern. Alle Kulturdenkmäler auf und unter der Erde im gesamten Autonomen Gebiet würden während dieser Erfassung registriert.
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