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Weltweites Medieninteresse an Jubiläum der Rückkehr Hongkongs
   2007-07-03 14:14:40    Seite Drucken    CRI
Am 1. Juli dieses Jahres wurde das zehnjährige Jubiläum der Rückkehr Hongkongs zu China feierlich begangen. Man feierte zugleich die Wiedererlangung der Souveränität der chinesischen Regierung über Hongkong, aber auch die Gründung der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong. In den vergangenen zehn Jahren wurde in Hongkong die "ein Land, zwei Systeme"-Politik äußerst erfolgreich angewandt. Das Prinzip "Verwaltung Hongkongs durch Hongkonger" und die hochgradige Autonomie Hongkongs wurden konsequent verfolgt. Die Sonderverwaltungszone konnte sich ihre Prosperität und Stabilität in den vergangenen zehn Jahren erhalten. Weltweit haben die Medien das Jubiläum in Hongkong aufmerksam verfolgt. Sowohl deutsche aber auch indische, japanische, südkoreanische und britische Medien berichteten in den vergangenen Tagen ausführlich darüber.

In einem Beitrag der Deutschen Welle hieß es unter anderem, einige hätten sehr pessimistische Zukunftsszenarien für Hongkong entworfen, als die Stadt vor zehn Jahren von Großbritannien an China zurückgegeben wurde. Die negativen Prognosen hätten sich nicht erfüllt. Seit der Rückkehr habe Hongkong seine Position als internationales Finanzzentrum nicht verloren. In Hongkong herrsche nach wie vor Meinungsfreiheit. Die chinesische Zentralregierung habe ihr Versprechen, das Gesellschaftssystem Hongkongs weitere 50 Jahre erhalten zu wollen, gehalten. Die Berliner "Tageszeitung" schreibt, unter der Führung der chinesischen Zentralregierung und der Regierung der Sonderverwaltungszone habe Hongkong seine wirtschaftliche Prosperität erhalten können. Nach der Meldung betrug im Jahre 2006 das durchschnittliche Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt der Hongkonger Bürger 38.000 US-Dollar. Dies sei ein historischer Höchststand. Wenn man Shanghai als das Finanzzentrum des chinesischen Festlands betrachte, dann sei Hongkong Chinas Finanz- und Handelsbrücke nach außen, hieß es in der deutschen Zeitung.

Auch das britische Wochenmagazin "The Economist" erklärte, es sei ein Beleg für die erfolgreiche Verwaltung Hongkongs seit der Rückkehr zu China, dass Hongkong seine eigene Entwicklung weiter fortsetzen könne. Das Magazin wies daraufhin, dass Hongkong in den vergangenen zehn Jahren einige Herausforderungen erfolgreich gemeistert habe. Zum einen die asiatische Finanzkrise, zum anderen die SARS- und die Vogelgrippe-Epidemie. Hongkongs Wirtschaft gehe es aber dennoch heute so gut wie seit 20 Jahren nicht.

Die indische Zeitung "Hindu" schreibt, durch die "ein Land, zwei Systeme"-Politik seien immer mehr Hongkonger an der Politik beteiligt. Die politische Reform der Sonderverwaltungszone werde fortgesetzt. Hongkongs Wirtschaftsentwicklung nannte die Zeitung außerordentlich.

Die japanische Zeitung „Asahi Shinbun" wies in einem Kommentar darauf hin, das viele Hongkonger sehr unsicher und beunruhigt gewesen seien, als die chinesische Regierung vor zehn Jahren angekündigt habe, die "ein Land, zwei Systeme"-Politik für Hongkong anzuwenden. Die Sorgen von damals hätten sich in den vergangenen zehn Jahren in Luft aufgelöst. Einige Hongkonger, die vor der Rückkehr Hongkongs zu China nach Kanada ausgewandert waren, seien inzwischen zurückgekehrt.

Die Japanische Zeitung "Yomiuri Shinbun" veröffentlichte vom 26. bis zum 29. Juni täglich einen Sonderbeitrag zum Thema zehnjähriges Jubiläum der Rückkehr Hongkongs. Der Schwerpunkt der Berichterstattung lag auf den Veränderungen, die Hongkong in den vergangenen zehn Jahren erlebt hat. In einem Artikel hieß es, in den vergangenen zehn Jahren hätten die Hongkonger ein immer stärkeres Zugehörigkeitsgefühl zum chinesischen Binnenland entwickelt. Immer mehr Hongkonger seien stolz darauf, Chinesen zu sein.

Die südkoreanische Zeitung "Choson Ilbo" veröffentlichte ein Interview mit Donald Tsang, dem Chefadministrator der Sonderverwaltungszone Hongkong. Donald Tsang habe sich im Interview sehr stolz über die Erfolge Hongkongs in den vergangenen zehn Jahren seit der Rückkehr Hongkongs zu China geäußert, schrieb die Zeitung. Für die Zukunft Hongkongs sei er sehr zuversichtlich.

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