Seitdem das Zentralkomitee der KP Chinas und der chinesische Staatsrat im Jahr 1994 die dritte Sitzung über die Arbeit in Tibet abgehalten hatten, sind etwa 6,4 Milliarden Yuan RMB aus dem ganzen Land nach Tibet geflossen. Dieser Hilfsfonds hat eine wichtige Grundlage für die Entwicklung Tibets gelegt. Dies geht aus einer Arbeitssitzung der landesweiten statistischen Behörden über die Hilfsleistung für Tibet, die am Donnerstag in der tibetischen Hauptstadt Lhasa stattfand, hervor.

Statistiken zufolge hat das Bruttoinlandsprodukt in Tibet im vergangenen Jahr 29 Milliarden Yuan erreicht, 13,4 Prozent mehr als im Jahr davor. Damit hat Tibet das höchste Zuwachstempo in den vergangenen zehn Jahren zu verbuchen. Auch das Nettoeinkommen der Bauern und Viehzüchter hat vier Jahre lang in Folge einen zweistelligen Zuwachs beibehalten.