Madrid
Eine Delegation von lebenden Buddhas aus dem chinesischen Autonomen Gebiet Tibet und aus der Provinz Qinghai hat ihre Spanien-Reise fortgesetzt. In den vergangenen zwei Tagen berichteten die Buddhas auf zahlreichen Veranstaltungen in Madrid über die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Tibets und Qinghais. Die lebenden Buddhas sprachen auch über die Maßnahmen zur Bewahrung der traditionellen Kultur. Sie informierten das Publikum zudem über den verstärkten Umweltschutz in den Regionen.
Der Leiter des Forschungsinstituts für das heutige Tibet bei der tibetischen Akademie der Sozialwissenschaften Awang Ciren stellte die wirtschaftliche Entwicklung und die verbesserten Lebensbedingungen der Tibeter durch Fotos eindrucksvoll dar. Sowohl die traditionelle Kultur als auch die Religion aber auch die Natur und die Umwelt könnten trotz der rasanten Entwicklung erhalten werden, sagte er gegenüber Medienvertretern.
Durch die Qinghai-Tibet-Eisenbahn sei Tibet heute viel besser zu erreichen. Dies habe sowohl den Tourismus, die Gastronomie sowie den Dienstleistungssektor in Tibet gefördert. Der Bau der Bahnstrecke habe auf die Umwelt keinerlei negative Auswirkungen gehabt, erklärte der Forscher weiter.
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