Das chinesische Hauptamt für Umweltschutz hat am Mittwoch begonnen, gemeinsam mit dem Eisenbahn-Ministerium den Abschnitt der Qinghai-Tibet-Eisenbahnlinie zwischen Germu und Lhasa auf Umweltschutz zu überprüfen.

Eine Überprüfungsgruppe wird in den kommenden Tagen den Bestand der Wildtiere, Maßnahmen zum Schutz der Feuchtgebiete und zur Wiederherstellung der Pflanzendecke auf beiden Seiten des Gleisbettes eingehend inspizieren und überprüfen.

Der Abschnitt der Qinghai-Tibet-Eisenbahnlinie zwischen Germu und Lhasa führt über das Qinghai-Tibet-Plateau. Die hier typischen Wetterbedingungen haben das Qinghai-Tibet-Plateau zur Heimat vieler wertvoller und gefährdeter Wildtiere und -pflanzen werden lassen. Die Organe für Eisenbahnbau haben deshalb eine Reihe von Maßnahmen getroffen und insgesamt 1,54 Mrd. Yuan RMB investiert, um die Eisenbahnlinie auf dem Plateau umweltfreundlich zu bauen.