Das Kunstfestival des immateriellen Kulturerbes ist am Montag im Hauptquartier der UNESCO in der französischen Hauptstadt Paris eröffnet worden.

Die UNESCO freue sich, eine Plattform für vielfältiges immaterielles Kulturerbe zu bieten, betonte der Generaldirektor der UNESCO Koichiro Matsuram auf der Eröffnungszeremonie.

Der stellvertretende chinesische Kulturminister Zhou Heping stellte in seiner Rede die Aktivitäten der chinesischen Regierung zum Schutz des immateriellen Kulturerbes vor. Er sagte, in den vergangenen Jahren habe die chinesische Regierung Richtlinien entwickelt, nach denen der Schutz und die Erhaltung des immateriellen Kulturerbes an erster Stelle ständen. Weiter würden die rationale Nutzung, die Überlieferung und die Entwicklung dieses Erbes betont. Dadurch sei die Erhaltung des immateriellen Kulturerbes umfassend gewährleistet, so Zhou Heping.

Nach der Eröffnungszeremonie haben einige tausend Zuschauer die Aufführung der Kunst des chinesischen immateriellen Kulturerbes bewundert. Zu dem Programm gehörten etwa die Kunqu-Oper sowie ein Musikstück mit dem siebensaitigen traditionellen chinesischen Zupfinstrument Guqin. Auch die Lange Melodie der mongolischen Nationalität, die in die repräsentativen Werke der UNESCO für die mündlichen und immateriellen Kulturerben aufgenommen wurde, war Teil des Programms.