Wie die jüngste Statistik über Entwicklung der Volkswirtschaft und Gesellschaft im Autonomen Gebiet Tibet ausweist, betrug die gesamte Bevölkerungszahl von Tibet Ende letzten Jahres 2,81 Millionen. Diese Zahl hat sich im Vergleich zum Jahr 1951, als Tibet friedlich befreit wurde, mehr als verdoppelt.

Nach der Statistik macht die Proportion der Tibeter in der Bevölkerung des ganzen Gebietes über 92 Prozent aus. Die durchschnittliche Lebenserwartung dort ist von 35,5 im Jahr 1951 auf derzeit 67 gestiegen.

Im Tibetischen Autonomen Gebiet leben mehr als 40 Nationalitäten, mit Tibetern als Hauptbestandteil. Die chinesische Zentralregierung hat eine besondere Bevölkerungspolitik für die tibetische Nationalität und andere nationale Minderheiten betrieben. Dabei wird die Anzahl der Geburten nicht beschränkt.

Angaben des Aufbauamtes des Tibetischen Autonomen Gebietes zufolge wird Tibet in diesem Jahr den Bau neuer Wohnungen mit niedrigen Mieten umfassend in Gang setzen. Im Rahmen dieses Projektes werden 4.560 Wohnungen in Lhasa, Xigaze, Shannan und Linzhi gebaut. Ziel ist, das Wohnungsproblem der Bürger mit niedrigem Einkommen in Städten zu lösen.

Der Bau dieser Wohnungen wird hauptsächlich von Zentral- und Lokalregierungen finanziert. Allein die Regierung des Autonomen Gebietes wird 280 Millionen Yuan RMB dafür investieren.