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Einmalig blühende Kultur in Tibet
   2007-03-13 09:54:30    Seite drucken   cri
Beijing

Die tibetische Kultur erlebe derzeit eine Periode besonderer Wertschätzung. Es gebe keine Anzeichen, dass der tibetischen Kultur durch die Öffnung und den damit verbundenen Einfluss fremder Kulturen Gefahr drohe, sagte der Regierungschef des Tibetischen Autonomen Gebiets Qiangba Puncog am Montag in Beijing.

Seit Ende der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts verstärke die chinesische Regierung den Schutz der traditionellen Kultur Tibets, so Qiangba Puncog weiter. China habe bisher bereits mehr als 700 Millionen Yuan RMB zum Schutz tibetischer Kulturgegenstände investiert. 15 Kulturstätten, darunter das tibetische Theater und das Shoton Festival, wurden in die erste Gruppe des nichtmateriellen Kulturerbes aufgenommen, die unter staatlichem Schutz stehen.

Nach Angaben von Qiangba Puncog wird zudem Wert auf eine Verwendung der tibetischen Schriften gelegt. Diese fänden momentan einen immer größer werdenden Anwenderkreis. Auch die tibetische religiöse Kultur werde geschützt und weitergegeben.

Wie weiter zu erfahren ist, gibt es in Tibet mehr als 5.700 Stätten für den tibetischen Buddhismus. An diesen Orten können die religiösen Bedürfnisse der Gläubigen erfüllt werden. Der religiöse Glaube der Bewohner des Autonomen Gebietes Tibet wird von der chinesischen Regierung respektiert und anerkannt.

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