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Chinesisch-Deutsches Gemeinschaftsprojekt zum Schutz antiker Seidenwaren
   2007-02-22 20:21:55    Seite drucken   CRI
Beijing

Chinesische und deutsche Experten bemühen sich darum, wertvolle, über 1.000 Jahre alte Seidenwaren zu erhalten. Mittlerweile hat man am archäologischen Institut der nordwestchinesischen Provinz Shaanxi erfolgreich den Schutz von zehn wertvollen Seidenprodukten vollendet. Die Stücke gehören zur Sammlung des Famen-Kloster-Museums. Das Famen-Kloster liegt gut 120 Kilometer westlich von Xi'an, der Hauptstadt der Provinz Shaanxi. Es wurde vor mehr als 1.700 Jahren erbaut. Während der Tang-Dynastie war es ein kaiserliches Kloster.

Im Jahr 1987 hatte man in einer unterirdischen Halle des Famen-Klosters mehr als 700 Seidenwaren entdeckt. Einige davon hatte die einzige chinesische Kaiserin, Wu Zetian, dem Kloster gestiftet. Die unterirdische Halle ist in der Zeit der Tang-Dynastie, also vor mindestens 1.100 Jahren, erbaut worden.

Die chinesische Regierung hat gemeinsam mit der deutschen Regierung das erste chinesische Labor zur Konservierung von Seidenwaren gegründet. Man erforscht hier Möglichkeiten, die wertvollen Kulturgüter aus Seide mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden vor dem Verfall zu bewahren. Inzwischen hat man Erfolge erzielt, zehn Seidenprodukte konnten konserviert werden.

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