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Hu Jintao nimmt an der Aussprache der chinesischen Unternehmer in Afrika teil
   2007-02-07 13:46:16    cri

Vor der Weiterreise nach Südafrika hat Chinas Staatspräsident Hu Jintao am Dienstag in Namibia sich mit dort ansässigen chinesischen Unternehmern getroffen. Bei dieser Gelegenheit hielt er eine wichtige Rede.

China ist ein wichtiger Handelspartner von Afrika. Jüngsten Statistiken des chinesischen Handelsministeriums besagen, dass das Handelsvolumen zwischen China und Afrika im Jahr 2006 etwa 55 Milliarden US-Dollar beträgt. Das bedeutet einen Zuwachs von 40 Prozent gegenüber dem Jahr 2005. Bis Ende 2006 investierte China insgesamt 6,64 Milliarden US-Dollar in Afrika. Die Projekte, in die China investierte, befinden sich in 49 afrikanischen Ländern. Am Dienstagvormittag hat Hu Jintao vor Beendung seines Besuches in Namibia an der Aussprache der chinesischen Unternehmer in Afrika teilgenommen.

Die Vertrerter der chinesischen Unternehmen in Afrika haben bei dieser Aussprache den Staatspräsidenten über ihre Arbeit informiert. Hu Jintao hat ihre Meinungen und Ansichten ernsthaft angehört. Anschließend sagte er:

"Bei meinem ersten Auslandsbesuch im neuen Jahr habe ich Afrika ausgewählt. Ziel ist, die chinesisch-afrikanische traditionelle Freundschaft zu festigen und die Beschlüsse des Beijinger Gipfels des chinesisch-afrikanischen Kooperationsforums umzusetzen. Die pragmatische Zusammenarbeit soll ausgebaut und eine gemeinsame Entwicklung zwischen China und Afrika gefördert werden. Nur dann können die afrikanischen Freunde und die internatinale Gemeinschaft sehen, dass China bei der Kooperation mit Afrika immer seine Zusagen einhält. Diese Zusammenarbeit ist pragmatisch, hocheffizient und von Aufrichtigkeit und Gleichberechtigung geprägt."

Hu meinte ferner, Afrika ist weltweit der Kontinent, in dem die meisten Entwicklungsländer konzentriert sind. Die Entwicklung der freundschaftlichen kooperativen Beziehungen mit afrikanischen Ländern hat für China eine große strategische Bedeutung.

"Eine harmonische Entwicklung in der Welt ist mit einer harmonischen Entwicklung der chinesisch-afrikanischen Beziehungen nicht zu trennen. Eine harmonische Entwicklung der chinesisch-afrikanischen Beziehungen wird bestimmt für den Aufbau einer harmonischen Welt günstige Bedingungen schaffen. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit gilt als eine wichtige Antreibskraft für chinesisch-afrikanische strategische Partnerschaft neuen Typs. Sie ist auch eine strategische Stütze für eine tiefe Entfaltung der Arbeit in Afrika. Ein wirtschaftlicher Antrieb der chinesisch-afrikanischen strategischen Partnerschaft neuen Typs braucht die Anerkennung Chinas und der afrikanischen Länder. Und eine enge Kooperation braucht auch gemeinsame Bemühungen der Unternehmer beider Seiten."

Derzeit betrachten afrikanische Länder die Entwicklung ihrer Wirtschaft und die Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse als ihre wichtigste Aufgabe. Unter diesen Umständen spielt die wirtschaftliche Zusammenarbeit beider Seiten für die Unterstützung der bilateralen Beziehungen eine immer wichtigere Rolle.

Hu Jintao betonte, dass die Gesamtsituation der chinesischen Unternehmen auf dem afrikanischen Markt recht gut sei. Mehrere Projekte, die von ausgezeichneten chinesichen Unternehmen getragen sind, werden von den Afrikanern als "Chinas Standard und Tempo" bezeichnet. Allerdings gibt es auch einige Probleme. So hat Hu Jintao seine Hoffnung zum Ausdruck gebracht.

"Man muß dabei großen Wert auf die langfristige Entwicklung der chinesisch-afrikanischen Zusammenarbeit legen. Die chinesischen Unternehmer sollen aktiv mit der afrikanischen Gesellschaft harmonisch koexistieren. Besonders sollen sie ihre gesellschaftliche Verantwortung nehmen. Sie sollen innerhalb ihrer Möglichkeiten gute und praktische Dinge für die afrikanischen Völker tun. Nur dann können die positiven Einflüsse der chinesischen Unternehmen in der afrikanischen Gesellschaft ausgebaut werden."

Vertreter der chinesischen Unternehmen in Afrika haben erklärt, dass sie großen Wert auf die langfristige Entwicklung der chinesisch-afrikanischen Zusammenarbeit legen. In diesem Zusammenhang würden sie die Bereiche der gegenseitig nutzbringenden Zusammenarbeit umfassend und tatkräftig ausbauen. Sie würden dabei die Qualität und Anerkennung weiterhin als ihre wichtigste Aufgabe betrachten und die Entwicklung der dortigen Branchen fördern. Mit aktivem Dienen der afrikanischen Völker wollten sie größere Beiträge zur Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit leisten.

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