Beijing
China wird jedem Kind von Bauern und Hirten im westchinesischen Autonomen Gebiet Tibet jährlich 1.100 Yuan RMB zur Verfügung stellen. Dieses Geld soll den Kindern den Schulbesuch ermöglichen und damit die allgemeine Schulpflicht in Tibet fördern. Mehr als 80 Prozent der Einwohner Tibets werden von dieser politischen Maßnahme profitieren.
Einer Statistik des tibetischen Bildungsamtes zufolge hat die chinesische Regierung allein im Jahr 2006 rund 280 Millionen Yuan RMB in die Förderung der allgemeinen Schulpflicht in Tibet investiert.
Jetzt sollen mehr als 240.000 schulpflichtige Kinder von Bauern und Hirten in Tibet jährlich 1.100 Yuan erhalten und gebührenfrei die Schule besuchen. Außerdem wird ihnen kostenlos Essen und ein Platz Wohnheim zur Verfügung gestellt.
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