Im vergangenen Jahr hat der Außenhandel des chinesischen Autonomen Gebiets Tibet einen neuen Rekord erzielt. Das Außenhandelsvolumen ist im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 40 Prozent auf 290 Millionen US-Dollar gestiegen, wie es am Montag auf der tibetischen Handelskonferenz in Lhasa zu erfahren war.

Wie der Leiter des tibetischen Handelsamts Tan Yungao mitteilte, hätten die Freigabe der Qinghai-Tibet-Eisenbahn und die Wiederöffnung des Handelswegs über den Nathu La Pass zwischen China und Indien großen Entwicklungsraum für die tibetische Öffnung nach Außen geschaffen.

Auf der Handelskonferenz wurde als Ziel festgelegt, das Außenhandelsvolumen in diesem Jahr solle 300 Millionen US-Dollar erreichen.