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Beziehungen zwischen China und Vietnam entwickeln sich vielversprechend
   2006-11-13 16:00:48    CRI
Chinas Staatspräsident Hu Jintao wird in Kürze zu einem Staatsbesuch nach Vietnam aufbrechen. In den vergangenen Jahren haben die Staatschefs Chinas und Vietnams ihren Kontakt intensiviert, auch die Zahl der gegenseitigen Besuche nahm zu. Durch die Reform und Öffnung beider Staaten und den gesteigerten Einsatz von Innovation hat sich die Zusammenarbeit zwischen den beiden Regierungen, aber auch die Kooperation der Bevölkerung verbessert.

Nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Vietnam im Januar 1950 hat China stets in politischen und militärischen Fragen, aber auch im Bereich der Wirtschaft mit Vietnam zusammengearbeitet. Beide Staaten verbinden seither eine tiefe Freundschaft. Anfang 1999 unterzeichneten der Generalsekretäre der KP Chinas und der KP Vietnams ein Dokument, in dem sie festhielten, dass die chinesisch-vietnamesischen Beziehungen im Sinne einer langfristigen Stabilität, einer positiven Zukunftsorientierung und der guten Nachbarschaft sowie der umfassenden Zusammenarbeit immer Bestand haben sollen. Seither wurde die freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen beiden Staaten kontinuierlich weiter ausgebaut. Im Vorfeld des Vietnambesuchs des chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao sagte Tran Van Luat, der vietnamesische Botschafter in China:

"Für beide Länder ist es ein großes Ereignis, dass Hu Jintao Vietnam besuchen wird. In den vergangenen Jahren haben vergleichsweise häufig Besuche ranghoher Politiker im anderen Land stattgefunden. In vielen wichtigen Punkten konnten die Politiker gemeinsam Inhalte erarbeiten, so dass der große Rahmen für die Entwicklungen beider Länder abgesteckt werden konnte. Von diesem Besuch erwarte ich, dass die freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern sich noch weiter vertiefen werden."

Der stellvertretende Vorsitzende der Freundschaftsorganisation der Vietnamesischen Union, Tran Dac Loi, wies in einem Interview darauf hin, dass die vietnamesisch-chinesischen Kooperationen Tradition hätten.

"Die Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern haben eine lange Geschichte. Auch die tiefe Freundschaft zwischen beiden Staaten hat bereits eine lange Tradition. Sowohl in der Gegenwart, als auch in der Zukunft verbinden uns gemeinsame Interessen. Daher gibt es gute Gründe, die für die Ausbildung intensiver bilateraler Beziehungen sprechen. Damit setzen wir eine Entwicklungslinie aus der Vergangenheit fort und orientieren uns zugleich nach vorne, in die Zukunft."

Tran Dac Loi betonte, dass der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen beiden Staaten auf allen Ebenen immer enger würden. Die vietnamesische Gesellschaft habe die Entwicklungen in China selten so aufmerksam verfolgt wie zurzeit. Auch die vietnamesische Bevölkerung hoffe, dass die Kooperationen mit China ausgebaut würden.

"In Mittelschulen lernen immer mehr Schüler Chinesisch. Das spiegelt den Trend in der vietnamesischen Gesellschaft wider, sich intensiv mit allem Chinesischen zu beschäftigen. Dies wird dazu beitragen, im Volk eine breite Basis für eine dauerhafte Freundschaft zu China zu schaffen."

Der chinesische Botschafter in Vietnam, Hu Qianwen, vertritt ebenfalls die Ansicht, dass sich die Beziehungen zwischen China und Vietnam in den vergangenen Jahren in jedem Bereich gut entwickelt haben. Dies gelte in besonderem Maße für die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen. Besonders nach dem Vietnambesuch des chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao im vergangenen Jahr erfuhren die Wirtschafts- und Handelskooperationen zwischen beiden Ländern eine enorme Belebung. Es entstehen auch immer mehr große Kooperationsprojekte:

"Sowohl Chinas als auch Vietnams Führung bewegt hauptsächlich die Frage, wie die Wirtschaft der Länder anzukurbeln ist. Zudem wollen beide das Potential ihres Landes optimal nutzen und den Lebensstandard der Bevölkerung erhöhen. Schon diese Gemeinsamkeit sorgen dafür, dass in Zukunft noch mehr Kooperationen entstehen werden."

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