Wien
Die chinesische Delegation zur Veranstaltung der "Chinesischen Tibetkultur-Woche 2006" ist von der Vizepräsidentin des österreichischen Nationalrates Anna Elisabeth Haselbach in Wien empfangen worden.
Haselbach sagte, Österreich habe das "China-Jahr" anlässlich des 35-jährigen Jubiläums der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Österreich und China ausgerufen. Das österreichische Volk habe stets großes Interesse an Tibet gezeigt. Der Bau der Qinghai-Tibet-Eisenbahn werde den Abstand zwischen Tibet und der Welt verkleinern, so die österreichische Politikerin.
Der Leiter der chinesischen Delegation Li Guangwen sagte, die Verbindung Qinghai-Tibet sei die Eisenbahn mit dem höchsten Pass über dem Meeresspiegel. Für ihre Realisierung habe die chinesische Regierung sich im großen Maße eingesetzt. Vor Beginn des Projektes wurde viel über Umweltschutz entlang der Eisenbahntrasse gesprochen. Überwachungsergebnisse nach der Inbetriebnahme der Eisenbahn weise aber auf, dass die Eisenbahn die dortige ökologische Umwelt nicht beeinträchtigt.
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