Im Rahmen der 58. Frankfurter Internationalen Buchmesse hat die chinesische Regierung dem Konfuzius-Insitut der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität eine Bücherspende gemacht. Der Leiter des chinesischen Hauptamts für Presse und Verlagswesen, Long Xinmin, übergab am Donnerstag insgesamt 600 Bücher, darunter Lexika, Literatur, Kinderbücher, Werke zur traditionellen und modernen Kultur, zu Sitten und Gebräuchen, über chinesische Kunst, sowie Chinesisch-Lehrbücher.

Auf der Zeremonie sagte Long Xinmin, in Beijing gebe es ein Goethe-Institut. Nun gebe es eine Vereinbarung zwischen der Frankfurter Universität und der Fudan-Universität, sich gemeinsam für den Aufbau eines Konfuzius-Instituts einzusetzen. Konfuzius und Goethe seien zwei große Repräsentanten der Kultur ihres Landes. Die Institute, die ihre Namen tragen, könnten den Austausch zwischen China und Deutschland fördern und das Verständnis der beiden Völker für einander verbessern.