Experten aus Mittelasien haben am Freitag auf der Konferenz über den Antrag auf Anerkennung der Seidenstraße als Weltkulturerbe in der nordwestchinesischen Stadt Turfan erklärt, die alte Seidenstraße habe bei Förderung des Austauschs und der Kulturverschmelzung zwischen verschiedenen Völkern eine sehr wichtige Rolle gespielt. Der Antrag auf Anerkennung der Seidenstraße als Weltkulturerbe sei ein gemeinsamer Wunsch aller Länder entlang der Seidenstraße.

Die mehr als 50 Teilnehmer der Konferenz kamen aus China, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Usbekistan und dem UNESCO-Zentrum für Welterbe. Sie haben am Freitag den ersten Aktionsplan zur Beantragung der Seidenstraße als Weltkulturerbe vereinbart.