Beijing
Die chinesische Regierung will sich dafür einsetzen, den Umweltschutz an der Qinghai-Tibet-Eisenbahnlinie auch nach Inbetriebnahme der neuen Strecke zu gewährleisten. Wie der Vertreter des chinesischen Eisenbahnministeriums, Zhu Zhensheng, am Donnerstag in Beijing erklärte, seien die Behörden beauftragt, den Permafrostboden an der Eisenbahnlinie sowie die Wanderungen der Wildtiere in der Region permanent zu beobachten. Zudem sollen die Züge und Verkehrseinrichtungen an der Eisenbahnlinie regelmäßig kontrolliert werden. Die Anzahl der Zugbegleiter in den Zügen werde auf ein Minimum beschränkt. Alle Abfälle in den Zügen sollen gesammelt und umweltfreundlich verwahrt werden, um Verschmutzungen an der Eisenbahnlinie zu verhindern. Die elektrischen Einrichtungen der Eisenbahnlinie würden mit sauberen Energien wie beispielsweise Solarenergie betrieben. Für Notfälle mit Gefahren für die Umwelt haben die Behörden entsprechende Notfallpläne ausgearbeitet.
In den Umweltschutz an der Qinghai-Tibet-Eisenbahnlinie wurden bereits rund 1,54 Milliarden Yuan investiert.
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