Chinas Staatspräsident Hu Jintao empfing am Mittwoch in Seattle chinesische und amerikanische Wissenschaftler und Experten, die an einem Symposium, das Chinas friedlichen Entwicklungsweg und die chinesisch-amerikanische Beziehungen zum Inhalt hat, teilnehmen. In seiner Begrüßungsrede erklärte Hu Jintao, dass China sich für eine friedliche Entwicklung der Beziehung mit den USA einsetzt. Diese friedliche Entwicklung gewährleistet Frieden, Stabilität und Wohlstand im asiatisch-pazifischen Raum und in der Welt, so der chinesische Staatspräsident.

Am gleichen Tag besuchte Hu das Montagewerk des amerikanischen Flugzeugsherstellers Boeing.

Britische und deutsche Medien verfolgten aufmerksam den US-Staatsbesuch des chinesischen Präsidenten. Die britische "Financial Time" kommentierte, dass die USA und China keine andere Alternative haben, als miteinander zu kooperieren. Die "Berliner Zeitung" veröffentlichte einen Artikel, in dem es hieß, dass Hu Jintao dem amerikanischen Handel verdeutlichen will, dass die positive Wirtschaftsentwicklung Chinas sowohl amerikanischen Unternehmen enorme Chancen beschert, als auch im Ausland Arbeitsplätze schafft.