Beijing
Die chinesische Regierung will die Interessen von Bauern, deren Land vom Staat zur Nutzung beansprucht wird, durch eine Reihe von Maßnahmen besser schützen. Wie der stellvertretende chinesische Landwirtschaftsminister Yin Chengjie am Mittwoch in Beijing betonte, habe die Regierung die zuständigen Behörden aufgefordert, die betroffenen Bauern angemessen zu entschädigen und mit Arbeitsplätzen zu versorgen. Den ärmsten Bauern unter ihnen solle das Lebensnotwendigste zugesichert werden. In China werden nach Angaben des Vizeministers jährlich mehr als 300.000 Hektar Ackerland von der Regierung beansprucht. Über eine Million Bauern verlieren dadurch Teile ihrer Ackerflächen oder ihr ganzes Ackerland.
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