Paris
Die chinesische Delegation von Tibetologen und lebenden Buddhas ist auf ihrer Reise nach Großbritannien, Deutschland und Frankreich in der französischen Hauptstadt Paris eingetroffen. Dort erklärte der Delegationsleiter und Chef des Forschungsinstituts für Nationalitäten bei der Sozial- und Wissenschaftsakademie des chinesischen autonomen Gebiets Tibet, Pasang Wangdu, am Donnerstag, der Besuch in den drei Ländern ziele darauf ab, der Bevölkerung und den akademischen Kreisen Kenntnisse über die wahren Verhältnisse in Tibet zu vermitteln sowie den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Tibetologen Chinas und den drei Ländern zu verstärken.
Pasang Wangdu wies insbesondere darauf hin, dass in Tibet die Politik der nationalen Gebietsautonomie in der Praxis gut verwirklicht und die Religions- und Glaubensfreiheit gewährleistet sei. Der traditionelle tibetische Buddhismus und die moderne Wirtschafts- und Gesellschaftsentwicklung in Tibet entwickelten sich nebeneinander und miteinander koordiniert. In der westlichen Gesellschaft gebe es noch Missverständnisse über Tibet, doch vertraue er darauf, dass mit zunehmendem Kenntnisstand über die Realitäten in Tibet Missverständnisse beseitigt werden könnten, so Pasang Wangdu in Paris.
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