Beijing
Die chinesische Denkmalschutzbehörde hat begonnen, die in den Museen gesammelten staatlichen Kulturgegenstände auf ihren Zustand zu untersuchen und zu archivieren. Ziel ist die Errichtung einer umfassenden Datenbank über die Kulturgegenstände.
Bis zum Ende dieses Jahres will das staatliche Denkmalschutzamt die Archive der mehr als 1200 Kulturdenkmäler in China ordnen und durch ein computergesteuertes Überwachungssystem schützen lassen. Zudem soll ein staatliches Archiv für die mehr als 90 000 Kulturschätze in den Sammlungen der Museen angelegt werden.
Anderen Meldungen zufolge haben Forschungsinstitutionen aus China, den USA und Australien mit der Umsetzung eines gemeinsam ausgearbeiteten Programms zum Schutz der Mogao-Grotten in Dunhuang begonnen. Dieses Programm gilt als erstes internationales Kooperationsprogramm zum Schutz einer historischen Sehenswürdigkeit in China.
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