New York/Brüssel
Die vierte Runde der Sechsergespräche über die Nuklear-Frage auf der koreanischen Halbinsel hat am Dienstag in Beijing begonnen. Die UNO, die Europäische Union und andere internationale Organisationen haben die Aufnahme der Verhandlungen begrüßt und die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass die neue Runde der Sechsergespräche positive Erfolge erreichen wird.
UN-Generalsekretär Kofi Annan hat in einer Erklärung seine Hoffnung geäußert, dass die Sechsergespräche eine Lösung der Nuklearfrage auf der koreanischen Halbinsel ein Stück näher bringen. Erfolgreiche Verhandlungen dienen, so Annan, der Stabilität, Prosperität und Sicherheit auf der koreanischen Halbinsel.
Javier Solana, der hohe Vertreter der EU-Außen- und Sicherheitspolitik, hat in Brüssel betont, dass die EU die Sechsergespräche unterstütze und zur Lösung der koreanischen Atomfrage ihren Beitrag leisten würde. Der Sprecher der EU-Kommission erklärte, dass die EU auf praktische Erfolge bei dieser Gesprächsrunde setze.
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