Moskau
Der Sprecher des russischen Außenministeriums Alexander Jakowenko hat am Mittwoch vor der Presse Russlands Hoffnung auf einen substanziellen Durchbruch bei der bevorstehenden vierten Runde der Sechs-Parteien-Gespräche über die Nuklearfrage auf der koreanischen Halbinsel formuliert. Die Unterzeichnung eines gemeinsamen Dokuments sei möglich.
Alle beteiligten Seiten sollten unter Rücksicht auf ihre eigenen Interessen eine für alle akzeptable Kompromisslösung finden, so Jakowenko.
Die Verwirklichung einer atomwaffenfreien koreanischen Halbinsel werde im Mittelpunkt der neuen Runde der Sechsergespräche stehen. Ob in dieser Frage ein gemeinsamer Standpunkt erzielt werden kann, ist zentral für die Beurteilung des Ergebnisses der Sechs-Parteien-Gespräche.
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