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(GMT+08:00) 2005-05-13 14:40:35    
Dialog und Austausch zwischen der chinesischen Kommunistischen Partei und der People-First-Party (PFP) lässt hoffen

CRI
Nach erfolgreichem Abschluss des Festland-Besuchs ist die Delegation der People-First-Party PFP unter Leitung ihres Vorsitzenden James Soong am Freitag in die chinesische Insel Taiwan zurückgekehrt. Seit ihrer Gründung 2000 hat die People-First-Party erstmals Chinas Festland besucht. Nach dem historischen Festland-Besuch der chinesischen Kuomintang-Partei symbolisiert dieser Besuch der PFP, dass das politische Dialogssystem funktionieren kann, was gegenseitiges Vertrauen auf beiden Seiten der Taiwan-Straße weiterhin fördern sollte.

Nach historischen Gesprächen von Hu Jintao, Generalsekretär des ZK der KP Chinas, mit dem PFP-Führer James Soong am Donnerstag in Beijing veröffentlichten beide Seiten eine gemeinsame Pressemitteilung. Beide Spitzenpolitiker waren sich einig, dass sich die Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße gegenwärtig in einer entscheidenden Phase befinden. Die KP Chinas und die People-First-Party sollten sich um eine Entspannung der Beziehungen beider Seiten der Taiwan-Straße gemeinsam bemühen. Zugleich werden beide Parteien nach Frieden und Stabilität auf beiden Seiten der Taiwan-Straße streben und das gemeinsame Interesse der chinesischen Nation bewahren.

Wie der Kuomintang-Vorsitzende Lien Chan hat der PFP-Vorsitzende James Soong während seines Festland-Besuchs mehrmals betont, dass beide Seiten der Taiwan-Straße an einer friedlichen Lösung der Taiwan-Frage festhalten und an einer allseitigen Win-Win-Situation arbeiten sollten. Die PFP lehne die sogenannte Unabhängigkeit Taiwans entschieden ab und vertritt zugleich die Auffassung, dass beide Seiten der Taiwan-Straße im Rahmen des Konsenses vom Jahr 1992 für das Ein-China-Prinzip, wieder Kontakte aufnehmen sollten. Damit könne ein günstiges Umfeld für eine friedliche Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße geschafft werden. Man käme so der Unterzeichung einer Friedensvereinbarung näher.

Auf den hoffnungsvollen Standpunkt der PFP in der Taiwan-Frage reagiert die KP Chinas aktiv. Hu Jintao, Generalsekretär des ZK der KP Chinas, hat beim Gespräch mit James Soong erneut bekräftigt, dass die chinesische Regierung mit sämtlichen Persönlichkeiten und Parteien auf Taiwan, die das Ein-China-Prinzip und den Konsens vom Jahr 1992 anerkennen, über die Pflege der Beziehung beider Seiten der Taiwan-Straße und über eine friedliche Wiedervereinigung sprechen wird, egal was sie vorher gesagt und getan hätten. Die Festland-Besuche der chinesischen Kuomintang-Partei und PFP deuten an, dass beide Seiten durch Dialog und Austausch bestehende Differenzen aus dem Weg räumen möchten. Dies entspreche den Wünschen für eine gute Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße und sei für die Behandlung der Beziehungen ein probates Mittel für beide Seiten der Taiwan-Straße.

Die KP Chinas hat durch Gespräche mit der chinesischen Kuomintang-Partei und People-First-Party das politische Dialogssystem zwischen den Parteien beider Seiten der Taiwan-Straße errichtet und damit gezeigt, dass die KP Chinas mit größter Aufrichtigkeit und mit allen Kräften eine Wiedervereinigung Chinas anstrebt. Außerdem können Gespräche mit der Kuomintang-Partei und der People-First-Party widerspiegeln, dass die Chinesen über Fähigkeiten und genug Intelligenz verfügen, um Widersprüche und Differenzen in eigener Verantwortung beizulegen.