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(GMT+08:00) 2005-05-12 22:12:06    
KP Chinas und People-First-Party für gleichberechtigte Verhandlungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße

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Beijing

Der Generalsekretär des ZK der KP Chinas, Hu Jintao, und der Vorsitzende der People-First-Party (PFP), James Soong, haben sich für gleichberechtigte Verhandlungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße und gegen eine Unabhängigkeit Taiwans ausgesprochen.

Nach ihrem Treffen am Donnerstag erklärten beide Parteiführer in einem Pressekommunique, derartige Verhandlungen müssten auf dem "Konsens des Jahres 1992" für das Ein-China-Prinzip basieren. Ferner wird betont, dass sich die Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße derzeit in einer Schlüsselperiode befinden. In diesem Sinne wollten sich die KP China und die People-First-Party verstärkt für eine Entspannung der beiderseitigen Beziehungen sowie für Frieden und Stabilität an der Taiwan-Straße einsetzen. Damit solle den Menschen auf beiden Seiten zu Glück und Wohlstand verholfen werden. Zudem wolle man die Grundinteressen der chinesischen Nation bewahren.

Ferner stimmten Hu Jintao und James Soong in dem Kommunique darin überein, sich energisch gegen eine Unabhängigkeit Taiwans und für eine Beendigung der gegenwärtigen Feindseligkeiten zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße einzusetzen. Künftig wolle man den beiderseitigen Austausch in Wirtschaft und Handel stärker fördern. Auch solle die Teilnahme Taiwans an internationalen Aktivitäten im Interesse der Bevölkerung auf der chinesischen Insel stärker koordiniert werden. In ihrem Pressekommunique kündigten Hu Jintao und James Soong die Gründung eines "nichtoffiziellen Expertenforums zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße" sowie die Etablierung eines Dienstleistungssystems zur Unterstützung der Taiwaner Geschäftsleute auf dem chinesischen Festland an.