Beijing
Der zu Besuch in Beijing weilende Kuomintang-Vorsitzende Lien Chan hat sich am Freitag in einer Rede vor dem Auditorium der Peking-Universität für Frieden und für eine Win-Win-Situation zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße ausgesprochen.
Er fuhr fort, dass die Kuomintang und die Kommunistische Partei Chinas gleiche Ziele verfolgen, nämlich die chinesische Nation blühend und mächtig zu machen. Nur wenn Taiwan den richtigen Weg gehe, könne dies gelingen. Es könne nicht geduldet werden, dass die sogenannte "Verfassungsausarbeitung" und "Entchinesifizierung" der sezessionistischen Kräfte auf Taiwan sowie ihr eigenmächtiger Zeitplan für die sogenannte "Unabhängigkeit" Taiwans die Grundlage des Wohlergehens der Bevölkerung zerstören.
Lien Chan sprach sich ferner dafür aus, dass sich beide Seiten um Stabilität an der Taiwan-Straße bemühen müssten und unter Ausklammerung der Differenzen nach Gemeinsamkeiten suchen sollten. Er rief alle Chinesen auf, Aufrichtigkeit an den Tag zu legen und Triebkräfte zu akkumulieren, um eine neue Zukunft der Nation zu schaffen.
Zudem rief er zur verstärkten Kooperation zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße auf. Im Hinblick auf allseitigen Frieden sollten beide Seiten nach gemeinsamer Entwicklung und nach einer beiderseitigen Win-Win-Situation streben, um die Lebensqualität der Bevölkerungen auf beiden Seiten der Taiwan-Straße zu erhöhen.
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