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Die bildende Kunst - Die Grotten Donggar und Pizang / Die Grotte Chalha Lupo

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Grotten

In Tibet gibt es viele Grotten. Zu den wichtigsten gehören die vor wenigen Jahren noch wenig bekannten Grotten Donggar und Piyang sowie Chalha Lupo im Berge Zaowang in Lhasa.

Die Grotten Doggar und Piyang

Die Grotten Doggar und Piyang sind die größten bisher entdeckten buddhistischen Grotten in Tibet. Darin sind viele wertvolle Wandmatereien zu sehen, die eine Lücke bei der Forschung der Grottenkunst im Altertum Chinas schließen. Donggar ist ein kleines Dorf im Kreis Zada. Die wertvollen Wandmatereien sind hauptsächlich in drei Grotten am Hang des Berges konzentiert. Die Grotte Piyang liegt unweit von den Grotten Donggar. Wenn Man die Wandmatereien in der Grotte betrachtet, sieht man Figuren von Tieren, Menschen und Pflanzen, deren elegante lieneinführung und prächtige Farbeung zu bewundern sind. Materalien sind da die Grundfarbstoffe. Es sind Figuren von Buddas, verschiedener weiblicher Gottheit, Schutzgottheit, krafvoller Menschen, Figuren aus buddhistischen Legenden sowie verschiedene dekorative Muster zu betrachten. Mann erkannt auch zahlreich Tiermotive, wie z.B. zwei sich einander verschlinge Drachen oder zwei sich gegenüber stehende Phönixe. Besonders zu erwähnen ist die fliegende Gottheit in verschiedenen Viationen, ihre Gestaltung wirkt besonders lebendig. Die Grotten sind eine künstleriche Seltenheit in Tibet und deshalb besonders wertvoll. Die Experten Haben festgestellt, dass die Wndmalereien in dieser Grotte etwa 1000 Jahre alt sind. Sie sind wertvoll für archäologische Forschungen wie für die Erforschung der Geschichte der Guge-Dynastie.

Die Grotten Chalha Lupo

Chalha Lupo ist ein kleiner grottenförmiger Tempel.Es wurde im 7. Jahrhundert ausgehorben. Die Grotte ist nur knapp 3 m hoch und weniger als 5m breit. In die Wände sind 69 Figuren gemeißelt. Unter diesen Figuren sind die von Songtsan Gampo, Prinzessin Wencheng, Prinzessin Chizun und Gar Tongtsan sowie Thonmi Sambhota am Felsen auf der nördlichen Seite, am Sutrawandelgang, besonders beeindruckend. Sie sind zwar nur gut 60 cm hoch, aber es sind originale Kunstwerke aus 7. Jahrhundert und deshalb von großer kunsthistorischer Bedeutung. Sie repräsentieren eine Epoche der bildenden Kunst in Tibet und tragen wesentlich zur Gesamtübersicht über die Grottenkunst im Altertum Chinas bei.

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