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(GMT+08:00) 2005-02-22 16:18:25    
Das im 7. Jahrhundert erbaute Ramoche-Kloster

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500 m von Jokhang-Kloster ernfernt liegt das Romache-Kloster. Seine Vorderseite ist nach Osten gerichtet. Das Kloster hat eine Fläche von 4000?.

Wie das Jokhang-Kloster wurde auch das Ramoche-Kloster in der Mitte des 7. Jahrhunderts gebaut. Anfangs hatte es den gleichen Umfang wie das Jokhang-Kloster, aber wegen wiederholter Zerströrungen im Laufe der Jahrhunderte, insbesondere nach der Verbringung der Hauptstatue in das Jokhang-Kloster, verlor es allmählich an Bedeutung. Es wurde mehrmals renoviert, die ursprünlichen Bauwerke existieren aber größtenteils nicht mehr. Die vorhandenen Bauwerke wurden in der Ming-Dynastie und auch in der Zeit danach errichtet. Man kann die Halle der Gottheit und den Torturm als Hauptbauwerke des Klosters besichtigen. Die Halle und der Turm sind von Wandelgängen umschlossen. Die Halle der Gottheit hat eine Fläche von mehr als 2100? und besitzt drei Stockwerke.

Im Jahr 1474, im 10. Jahr unter der Regierungsdevise Chenghua der Ming-Dynastie, diente das Kloster als Kloster der Gelug-Sekte zum Studium der buddhistischen Geheimlehre. Die hier ausgebildeten Buddhisten hatten gute Aussicht, Äbte des Gandain-Klosters in Dagze zu werden. Seit 1694 wird alljährlich im zweiten Monat nach dem tibetischen Kalender eine feierliche Zeremonie zum Gedenken an den fünften Dalai Lama veranstaltet.

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