Beijing
Meldungen aus dem im Ausland akkreditierten Korrespondenten von Radio China International zufolge haben die UNO und ihre untergeordneten Organisationen am Dienstag die Hilfe für die von der Katastrophe verwüsteten Länder weiter verstärkt. Auch pocht die UNO auf die Zahlung zugesagter Spenden aus den Geberländern.
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat festgestellt, dass die Gefahr eines Engpasses von Lebensmitteln denkbar ist. Deswegen appellierte die FAO an die internationale Gemeinschaft, dringend den Katastrophengebieten 26 Millionen US-Dollar zur Verfügung zu stellen, damit der Mangel an Nahrungsmittel gelöst werden kann.
Die UN-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) hat durch ein Pressekommunique geäußert, dass eine internationale Konferenz für nachhaltige Entwicklung in den kleinen Entwicklungs-Inselstaaten gegenwärtig in Mauritius veranstaltet wird. Der Generaldirektor von UNESCO Koichiro Matsuura werde auf der Konferenz eine globale Strategie für Errichtung eines Frühwarnsystems für Seebeben und Tsunami-Wellen vorstellen.
Auf der internationalen UN-Konferenz für Katastrophengebiete in Genf hat der UN-Vizegeneralsekretär für humanitäre Angelegenheiten Jan Egeland verfügt, die Teilnehmer hätten versichert, in kommenden Tagen die versprochenen Spenden in Höhe von 717 Millionen US-Dollar zu erfüllen.
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