Beijing
Die Bemühungen Chinas um die Gründung von Freihandelszonen mit verschiedenen Ländern und Regionen waren im vergangenen Jahr von großen Erfolgen gekennzeichnet.
Laut dem chinesischen Handelsministerium habe der Prozess zur Gründung einer Freihandelszone mit der ASEAN bereits begonnen. Zudem seien Gespräche mit dem Südafrikanischen Zollbündnis sowie mit Chile, Neuseeland und dem Golf-Kooperationsrat zur Gründung von Freihandelszonen gestartet worden.
Wie das Handelsministerium weiter betonte, habe das CEPA-Abkommen, das engere Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen dem chinesischen Binnenland sowie Hongkong und Macao regelt, die Entwicklung der Wirtschaft- und Handelsbeziehungen gefördert. Das CEPA-Abkommen war im Januar 2004 in Kraft getreten.
Meldungen zufolge wird Chinas Beitrag für den Zuwachs des globalen Warenhandels im Jahr 2004 bei 12% liegen. Damit ist China Hauptmotor des Welthandelswachstums geworden.
|