Berlin
Die Katastrophe durch Erdbeben und Tsunami-Wellen im Indischen Ozean hat nach jüngsten Meldungen auch zahlreichen Deutschen das Leben gekostet.
Bis zum Sonntag wurden insgesamt 60 Deutsche unter den Todesopfern gezählt. Den Angaben zufolge starben 46 von ihnen in Thailand, und 14 in Sri Lanka. Das deutsche Auswärtige Amt bezifferte die Zahl der noch vermissten Deutschen mit deutlich über 1.000. Die Rückführung von über 7.000 überlebenden deutschen Touristen aus der Region ist weitgehend abgeschlossen.
Nach der verheerenden Katastrophe hat Deutschland zahlreiche Sofortmaßnahmen ergriffen und humanitäre Hilfe geleistet. Neben 20 Mio. Euro an Hilfsgeldern wurden Lazarett-Maschinen der Bundeswehr, die sogenannten ?fliegenden Intensivstationen", für die Betroffenen der Flutkatastrophe bereitgestellt. Eine erste Lazarett-Maschine beendete am Dienstag ihren dritten Einsatz. Nach Angaben der Bundeswehr ist eine zweite Lazarett-Maschine inzwischen einsatzbereit.
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