Beijing
Nach dem schweren Erdbeben und den anschließenden Tsunami-Wellen im Indischen Meer gelten mehr als 9000 Menschen aus dem Ausland als vermisst. Einer jüngsten Statistik vom Dienstag zufolge wurden bisher 300 Todesopfer aus dem Ausland gezählt. Die meisten von ihnen stammen aus Deutschland. Laut der Statistik kamen 60 Deutsche ums Leben, weitere 1.000 gelte als vermisst. Schweden meldete bisher 59 Tote und 3.559 Vermisste. Touristen aus Großbritannien, Frankreich, Japan, Italien, der Schweiz und Norwegen konnten der Katastrophe ebenso wenig entkommen wie mehrere Bürger aus den USA sowie Australien, Singapur, Südafrika, Dänemark und Österreich.
Laut der chinesischen Botschaft in Thailand kamen Angaben vom Montag zufolge insgesamt 12 Menschen aus China ums Leben. unter ihnen waren drei vom Festland, sechs aus Hongkong und drei von der Provinz Taiwan.
|