Beijing
Wie die im Ausland akkreditierten CRI-Korrespondenten berichteten, steigt die Zahl der Todesopfer in den Katastrophengebieten am Indischen Ozean weiter. Letzten Meldungen vom Donnerstag zufolge sind durch das Seebeben und die darauffolgenden Tsunami-Wellen in Süd- und Südostasien mindestens 125.000 Menschen getötet worden.
Der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder bekräftigte in seiner Neujahrsansprache am Freitag die Notwendigkeit langfristiger Hilfsleistungen für die betroffenen Länder. Dabei schlug er vor, dass jeder westliche Industriestaat jeweils ein betroffenes Land bei den Bergungsarbeiten und beim Wiederaufbau unterstützen solle.
Anderen Meldungen zufolge ist ein chinesisches Expertenteam für DNS-Analysen am frühen Freitagmorgen in der thailändischen Hauptstadt Bangkok eingetroffen. Das Team wird gemeinsam mit anderen chinesischen Medizinern in den Katastrophengebieten Thailands die Identifizierung der Leichen unterstützen.
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