Beijing
Die Zahl der Todesopfer in den Katastrophengebieten von Süd- und Südostasien ist auch am Mittwoch weiter gestiegen. Meldungen gehen inzwischen davon aus, dass mehr als 70.000 Menschen bei dem Seebeben am Sonntag nahe der indonesischen Insel Sumatra und den dadurch ausgelösten Tsunami-Wellen getötet wurden. In den nächsten Tagen könnten die Zahlen weiter ansteigen.
Nach jüngsten Statistiken sind in Indonesien 32.500 Menschen ums Leben gekommen, in Sri Lanka starben 22.400 Menschen und in Indien 12,400 Menschen bei der großen Naturkatastrophe.
Aus Malaysia, Myanmar, Bangladesch und Somalia sowie von den Malediven werden nahezu 300 Tote gemeldet.
Die Hilfsaktivitäten der internationalen Gemeinschaft für die Katastrophengebiete sind inzwischen in vollem Umfang angelaufen. Die Regierungen der von der Katastrophe betroffenen Länder haben Maßnahmen getroffen, damit die ausländischen Touristen die Katastrophengebiete so schnell wie möglich in ihre Heimat zurückkehren können.
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