Beijing
In die chinesische Verkehrsinfrastruktur sind in diesem Jahr mehr als 500 Milliarden Yuan investiert worden. Das sei doppelt so viel wie noch im Jahr 2000, sagte der chinesische Verkehrsminister Zhang Chunxian am Sonntag auf der nationalen Verkehrskonferenz in Beijing.
Ferner teilte er mit, dass in diesem Jahr zwei wichtige Überlandstraßen fertiggestellt worden seien. Eine davon verbinde auf mehr als 4000 Kilometern Länge die ostchinesische Küstenstadt Lianyungang mit dem nordwestchinesischen Grenzübergang Huoer Guosi. Die andere sei mehr als 2000 Kilometer lang und verbinde die chinesische Hauptstadt Beijing mit der südchinesischen Stadt Zhuhai. In Westchina komme der Aufbau von Durchgangsstraßen reibungslos voran. Insgesamt konnte in den ländlichen Gebieten der Bau von Straßen beschleunigt werden, so Zhang Chunxian weiter.
Laut jüngsten Statistiken wurden in China bisher insgesamt über 1,85 Millionen Kilometer Landstraßen errichtet. Die chinesischen Autobahnen erreichten eine Gesamtlänge von 34 Tausend Kilometern.
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