Beijing
Der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder hat am Montag bei seinem Besuch in Beijing den Grundstein für eine neue Daimler-Chrysler-Fabrik gelegt. An der Zeremonie nahmen u. a. das Mitglied des Politbüros des ZK der KP Chinas und der Sekretär des Stadtkomitees der KP Chinas, Liu Qi, und der Bürgermeister Beijings, Wang Qishan, teil.
Daimler Chrysler hatte im Jahr 2003 mit der Beijing Automotive Industry Holding (BAIC) einen 30jährigen Vertrag unterzeichnet und ein neues Unternehmen mit einem registrierten Kapital von 143,68 Millionen Euro gegründet. Beide Partner halten jeweils 50 % der Unternehmensaktien. Das Gemeinschaftsunternehmen wird Limousinen der Klasse C und E produzieren.
Es ist das erste Mal, dass Daimler-Chrysler außerhalb von Deutschland Autos mit fremder Kapitalbeteiligung produziert.
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