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Allgemeine Hochschulbildung 10

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Die Errichtung des öffentlichen Dienstsystems im Rahmen des "Projekts 211" hat die konventionelle Lehrmethode durchbrochen und ein neues System von Experimentalunterricht geschaffen. Grundlegende technische Experimente wurden erneuert, Themen von hohem Niveau abgeschlossen, Laborzentren und Ausbildungsbasen für Bauvorhaben geschaffen und dem Bau grundlegender Bildungsprojekte zu großen Fortschritten verholfen. Die öffentliche Dienstleistung der Hochschulen stellt ferner ein modernes Ausbildungsumfeld und die materielle Garantie zur Verfügung und gibt den Studenten und Lehrern mehr Gelegenheit, neue Informationen und neues Wissen zu nutzen und anzuwenden.

Die Ausbildung von Postgraduierten und das System der akademischen Grade

In den 50er Jahren wurden Postgraduierte in einer ein- bis dreijährigen Studiendauer ausgebildet. Man nannte sie "Aspiranten der Lehrkräfte". Später kam ein vierjähriger Studiengang hinzu. 1962 begann man, in einer dreijährigen Studiendauer ordentliche Postgraduierte ohne akademischen Grad auszubilden. Die Ausbildung von Postgraduierte wurde während der Zeit der "Kulturrevolution" unterbrochen und 1978 wieder aufgenommen.

1980 wurden die "Regelungen über akademische Grade der Volksrepublik China", das erste Gesetz über die Bildung nach der Gründung der Volksrepublik China, bekanntgegeben. Nach ihrem Inkrafttreten errichteten die Universitäten und Hochschulen sowie die Forschungsinstitute ein vollständiges System der akademischen Grade und der Ausbildung von Postgraduierten. 1981 billigte der Staatsrat die "Ausführungsbestimmungen zu den Regelungen über akademische Grade der Volksrepublik China". Damit wurde ein System der akademischen Grade mit den drei Stufen Bachelor, Magister und Doktor geschaffen und die Ausbildung von Postgraduierten standardisiert und geordnet. 1985 wurde die Errichtung von Mobilstationen für postdoctorale Studien genehmigt, und im Oktober desselben Jahres gründete man die ersten 102 Mobilstationen, die sich auf 73 Universitäten, Hochschulen und Forschungsinstituten verteilten. Sie wurden von der Regierung finanziert, und die Verwaltungs- und Koordinationskommission für diese Mobilstationen war für die Ausarbeitung makropolitischer Richtlinien und die Koordinierung der betreffenden Arbeit zuständig. Seitdem entwickelt sich das postdoctorale System ständig. Ab 1985 führte die Bildungsbehörde versuchsweise die Regelung durch, dass sich Berufstätige mit entsprechendem Bildungsstand um Magister- und Doktortitel bewerben konnten. Fünf Jahre später wurde diese Möglichkeit von der Kommission des Staatsrats für die Verleihung akademischer Titel offiziell abgesegnet.