Beijing
Das chinesisch-deutsche Symposium über Bildungstradition und Lernkultur im akademischen Bereich ist am Mittwoch im Beijinger Konfuziustempel eröffnet worden.
Das zweitätige Symposium ist Bestandteil des strategischen Dialogs zwischen der chinesischen und der deutschen Regierung im Bereich der Hochschulbildung. An dem Treffen nehmen Führungspersönlichkeiten aus Ministerien und Erziehungsexperten beider Länder teil.
Bei der Eröffnungszeremonie haben wichtige Regierungsvertreter Vorträge gehalten. Dabei sagte der stellvertretende chinesische Bildungsminister Zhang Xinsheng, die chinesische Regierung lege großen Wert auf Bildungstradition und Lernkultur. Das Symposium habe aktuelle und zukunftsträchtige Bedeutung für beide Länder bei der gemeinsamen Ausbildung von jungen Menschen mit erweiterten Perspektiven und internationalen Kontaktfähigkeiten, so Zhang.
Der Staatssekretär des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Wolf-Dieter Dudenhausen, würdigte die jüngsten Fortschritte in der bilateralen Bildungszusammenarbeit. Dabei hat er angekündigt, dass an der Tsinghua-Universität in Beijing eine Fachhochschule nach deutschem Muster entstehen soll.
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