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(GMT+08:00) 2004-07-16 16:57:25    
Chinas Bruttoinlands-produkt wuchs im ersten Halbjahr um 9,7%

CRI
Das Pressebüro des Staatsrates hat am Freitag über die aktuelle wirtschaftliche Situation in China informiert. Auf der Pressekonferenz bezeichnete der Sprecher des staatlichen Statistikamtes, Zheng Jingping, die Entwicklung der Wirtschaft in China in der ersten Jahreshälfte als gut. Das Bruttoinlandsprodukt sei um 9,7% auf über 5800 Milliarden Yuan gestiegen.

Dabei sei der gesamtwirtschaftliche Verlauf der Richtung der Makrokontrolle gefolgt, sagte Zheng Jingping. Die makrowirtschaftlichen Steuerungsmaßnahmen der chinesischen Regierung zur Vermeidung einer Überhitzung der Wirtschaft hätten deutliche Ergebnisse gezeigt. Dazu sagte Zheng Jingping:

"In der ersten Jahreshälfte ist die Volkswirtschaft stabil und rapide gewachsen. Die wirtschaftliche Effizienz wurde weiter erhöht, und manche instabile, ungesunde Faktoren in bestimmten Wirtschaftsbranchen sind wesentlich eingedämmt worden. Die ganze Wirtschaft entwickelt sich nach der Richtung der Makrokontrolle."

Den Statistiken zufolge zeichnet sich auch eine gute Tendenz in der Landwirtschaft ab. Gleichzeitig sind die Industrieproduktion, der Einzelhandelsumsatz und die gesellschaftliche Konsumtion sowie die Einnahmen der Bürger in unterschiedlichem Ausmaß gestiegen.

Weiter teilte der Sprecher mit, insbesondere bei den Investitionen in Festanlagen habe als Schwerpunkt der staatlichen Makrokontrollmaßnahmen die Zunahme gebremst und umgekehrt werden können. In der ersten Jahreshälfte sei das Wachstum dabei um 2,5 Prozentpunkte gesunken. Gleichzeitig nehme Chinas Im- und Export stabil zu und es werde 12% mehr Fremdkapital genutzt.

Zheng Jingping betonte, trotz der insgesamt guten Lage der chinesischen Wirtschaft gebe es noch einige deutliche Probleme. Wörtlich sagte er:

"Zu diesen Problemen gehören u.a. ein weiterhin zu hohes Tempo der Zunahme der Investitionen in Festanlagen in einigen Branchen, hohe Preise für Roh- und Brennstoffe sowie für Energie, hohe Investitionskosten und eine unvernünftige Kreditstruktur."

Zheng Jingping meinte, in der zweiten Jahreshälfte müssten alle Makrokontrollmaßnahmen der chinesischen Regierung weiterhin verbessert und umgesetzt werden. Der Schwerpunkt liege in der Umstrukturierung sowie Umwandlung der Struktur des Wirtschaftswachstums, um eine nachhaltige gesunde Entwicklung der Volkswirtschaft zu garantieren.